Richtiges Briefing bei der Arbeit mit Fotografen ist ein absolutes Muss. Je konkreter es ist, desto weniger driften Wunschvorstellung und Ergebnis auseinander. Sebastian Schneider, Head of PR & Distribution bei der Schweizer Nachrichtenagentur KEYSTONE-SDA-ATS, hat die wichtigsten Punkte für ein gutes Briefing für uns zusammengefasst.
Viele Kommunikatoren kennen die Situation: Sie bekommen vom Fotografen, den sie für ein Projekt engagiert haben, die sehnlichst erwarteten Bilder. Sie schauen sie an und stellen fest, dass einiges, was sie sich vorgestellt haben, nicht in der Bildauswahl zu finden ist oder anders als gewünscht umgesetzt wurde. Woran mag das liegen? Für viele ist der Fall klar. Der Fotograf hat schlecht gearbeitet. Doch ist das wirklich der wahre Grund? In so einer Situation muss man sich als Auftraggeber fragen, ob man den Fotografen richtig gebrieft hat. Umso klarer das Briefing ist, umso weniger driften Wunschvorstellung und Ergebnis auseinander.
Wie komme ich zum gewünschten Ergebnis? Zuerst einmal bedarf es immer eines schriftlichen Briefings. Die Beantwortung der folgenden, einfachen Fragen hilft dem Fotografen, sich auf den Auftrag bestmöglich einzustellen und sich vor Ort zurecht zu finden.
Ein klares Briefing ist ein absolutes MussKlicken, um zu twittern
Stimmen die Rahmenbedingungen, kann sich der Fotograf voll aufs Fotografieren konzentrieren. Damit am Ende die Bilder den Vorstellungen des Kunden entsprechen, müssen die Sujetwünsche ebenfalls klar festgehalten werden:
Wichtig für das Fotografen-Briefing sind also klare organisatorische Hinweise und Wünsche, was das Sujet angeht. Dann bekommen man die Bilder, die man erwartet hat.
Dieser Beitrag erschien ursprünglich in der aktuellen Ausgabe von treibstoff. Wir freuen uns über Ihr Feedback zu unserem Magazin unter treibstoff@newsaktuell.de. Laden Sie sich gleich die aktuelle Print-Ausgabe herunter!
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